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Pairi Daiza Foundation

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Das Symbol der bedrohten Tierarten

Der Große Panda oder Riesenpanda ist das Wappentier des Naturschutzbundes WWF und das Symbol der bedrohten Tierarten. Heute leben nur noch etwa 1.600 Exemplare in 64 Reservaten in Zentralchina, in den Bergen von Sichuan, Shaanxi und Gansu. Und einige wenige Tiere in Zoos.

Panda géant
EIN VEGETARISCHER BÄR

... der seine Zeit damit verbringt, zu fressen!

Aus morphologischer Sicht handelt es sich um Bären; jedoch ernähren sich Pandas vegetarisch und fast ausschließlich von Bambus, der einen sehr geringen Nährwert hat. Deshalb müssen sie viel Zeit zum Fressen aufwenden und sind nicht in der Lage, ausreichend Fettreserven aufzubauen, um Winterschlaf zu halten. Ihr Lebensraum im Gebirge ist sehr regnerisch und recht kalt: Für die Riesenpandas in Pairi Daiza ist das Wetter in unseren Regionen also perfekt.

Pandas haben starke Krallen und klettern problemlos auf Bäume. Sie besitzen einen sechsten Finger, bei dem es sich um einen Auswuchs eines Knochens in der Handwurzel handelt. Er ist den anderen Fingern gegenübergestellt und ermöglicht ihnen ein besseres Ergreifen der Bambusstangen. Aufgrund der sehr niedrigen Reproduktionsrate der Tiere und der Bedrohung ihres Lebensraums wird die Art als „gefährdet“ eingestuft.

IN PAIRI DAIZA

Der einzige in Belgien geborene Riesenpanda

In Pairi Daiza können Sie drei Riesenpandas sehen:

  • Xing Hui (männlich – 22.07.2009) Lebt seit Februar 2014 in Pairi Daiza.
  • Hao Hao (weiblich – 07.07.2009) Lebt seit Februar 2014 in Pairi Daiza.
  • Tian Bao (männlich – 02.06.2016) Das Kind von Hao Hao und Xing Hui wurde in Pairi Daiza geboren.
  • Bao Di (männlich – 08.08.2019) Das Kind von Hao Hao und Xing Hui wurde in Pairi Daiza geboren.
  • Bao Mai (weiblich – 08/08/2019) Das Kind von Hao Hao und Xing Hui wurde in Pairi Daiza geboren.
Panda géant
STECKBRIEF

Eine „gefährdete“ Tierart

  • Name: Großer Panda
  • Wissenschaftlicher Name: Ailuropoda melanoleuca
  • Herkunft: China
  • IUCN-Status: Gefährdet
  • Cites: Anhang I
Pairi Daiza Foundation

Unterstützung der Arterhaltung des Riesenpandas

Jella Wauters führt für die Pairi Daiza Foundation an der tierärztlichen Fakultät der Universität Gent die Studie „Metabolomics in the Giant Panda: unraveling the reproductive biology“ durch. Ziel ist die Entwicklung eines Tests, der es Wissenschaftlern auf der ganzen Welt ermöglicht, anhand von Biomarkern im Urin der Tiere die Brunftzeit von Panda-Weibchen hervorzusagen – und zwar einige Wochen vor ihrem Beginn.

Riesenpanda-Weibchen sind nur einmal im Jahr für lediglich ein bis drei Tage fruchtbar. Die auf eine erfolgreiche Befruchtung folgende Trächtigkeit ist noch immer wenig erforscht. Über ihre genaue Dauer, Ursachen für Fehlgeburten und/oder die Resorption des Fötus durch das Fortpflanzungssystem des Riesenpanda-Weibchens weiß man bis heute nur wenig.

Die Biomarker, die im Mittelpunkt der Arbeit von Jella Wauters stehen, könnten außerdem geeignet sein, den genauen Zeitpunkt des Eisprungs zu bestimmen und die Entwicklung einer der Trächtigkeiten im Tierreich zu verfolgen, über die am wenigsten bekannt ist. So könnte letztendlich der Fortpflanzungserfolg signifikant erhöht werden, und zwar nicht nur in den zoologischen Parks und Reproduktionszentren in China, sondern auch in der Natur.

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Robin

Soigneur
Chaque jour est différent et on ne s’ennuie jamais à s’occuper de ces animaux extraordinaires. Et le plaisir est décuplé quand nous pouvons assister à la naissance d’un bébé, comme ce fut le cas avec Tian Bao en juin 2016 !

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Les montants des parrainages sont entièrement destinés à la Pairi Daiza Foundation pour des projets de conservation et de protection des espèces menacées.

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