Afrika, die Wiege unserer Zivilisation
Die „Land of Origins“ entführt die Besucher mitten auf den afrikanischen Kontinent, wo sie die berühmten Big Five beobachten können – aber auch Schuhschnäbel, Westliche Flachlandgorillas, Lemuren oder Säbelantilopen (Oryx Algazellen). In dieser Welt befindet sich auch das Refugium der Stiftung Pairi Daiza, das Tausende von ausgesetzten oder beschlagnahmten Reptilien und Amphibien aufnimmt.
Die Tiere des The Land of Origins
- Das gemeine Flusspferd
Das Flusspferd ist, zusammen mit dem Zwergflusspferd, der letzte noch lebende Vertreter der Familie der Hippopotamidae. Es unterscheidet sich von seinem Verwandten durch seine deutlich größere Größe (bis zu 4 Meter lang) und sein enormes Gewicht (bis zu 4 Tonnen bei den größten Individuen).
Das gemeine Flusspferd - Das Breitmaulnashorn
Es ist das zweitgrößte landlebende Säugetier nach dem Elefanten: Es kann bis zu 3 Tonnen wiegen und 4 Meter lang werden. Das Breitmaulnashorn lebt hauptsächlich in den Savannen des südlichen Afrikas, da die Unterart aus Zentralafrika nahezu ausgestorben ist.
Das Breitmaulnashorn - Die giraffe
Der Name dieses Tieres stammt vom Arabischen „Zarafa“, die Anmutige! Der wissenschaftliche Name camelopardalis geht auf den antiken Glauben zurück, dass die Giraffe eine Kreuzung zwischen einem Kamel und einem Leoparden sei. Heute lebt die Giraffe nur noch in Afrika, doch vor vielen Jahrtausenden war sie auch in Teilen Chinas und Südeuropas verbreitet.
Die giraffe - Der Westliche Flachlandgorilla
Der Westliche Flachlandgorilla ist ein beeindruckender Primat, der in den feuchten tropischen Regenwäldern und Sumpfgebieten Zentralafrikas auf der Atlantikseite lebt – bis in Höhenlagen von 1.300 Metern. Er ist ein friedliches Tier, das nur dann aggressiv wird, wenn es gestört oder bedroht wird.
Der Westliche Flachlandgorilla - Der Kaffernbüffel
Weit verbreitet im südlichen und östlichen Afrika, mit nahezu 300.000 Individuen, gilt diese Art als nicht bedroht. Die größten Exemplare können bis zu eine Tonne wiegen und sind für ihr hitziges Temperament bekannt. Der Kaffernbüffel gehört zu den berühmten „Big Five“ und wird im südlichen Afrika auch als „Schwarzer Tod“ oder „Witwenmacher“ bezeichnet.
Der Kaffernbüffel - Der Schuhschnabel
Mit seinen kleinen runden Augen und seinem leicht ironischen Blick, wenn er regungslos beobachtet, wirkt dieser große, perlgraue Stelzvogel ganz besonders. Obwohl seine Silhouette an Störche erinnert, ist er eher mit Reihern und Pelikanen verwandt. Sein auffälligstes Merkmal ist zweifellos der Schnabel: schuhförmig, etwa 25 cm lang und 10 cm breit – daher auch sein anschaulicher arabischer Beiname: „Abou Marqoub“, was so viel bedeutet wie „Vater des Schuhs“!
Der Schuhschnabel - Der Gepard
Diese elegante Raubkatze mit ihren langen Beinen ist ein echter Champion: Sie ist das schnellste landlebende Säugetier der Welt. Beim Jagen – oft von Gazellen – ist der Gepard zu unglaublichen Beschleunigungen, schnellen Richtungswechseln und Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h fähig. Doch ein Ausdauerläufer ist er nicht.
Der Gepard - Die Säbelantilope (Oryx algazelle)
Diese Antilopenart ist seit den 1970er- und 1980er-Jahren in freier Wildbahn ausgestorben und überlebt heute nur noch in verschiedenen Zoos und privaten Wildparks weltweit. Wiedereinführungsprojekte sind derzeit im Gange, insbesondere in Schutzgebieten ihres ursprünglichen Lebensraums – vor allem im Tschad.
Die Säbelantilope (Oryx algazelle) - Der Katta (Maki catta)
Dieser Lemur wiegt zwischen 3 und 4 kg und besitzt einen charakteristischen langen Schwanz mit 14 schwarzen Ringen. Er nutzt ihn nicht nur zur Balance beim Klettern in den Bäumen, sondern auch zur visuellen Kommunikation mit anderen Gruppenmitgliedern – je nachdem, wie er ihn bewegt.
Der Katta (Maki catta) - Der Löwe
Wenn er Sie mit seinen goldenen Augen fixiert, Kraft und Majestät ausstrahlend, versteht man sofort, warum er als König der Tiere gilt. Er ist die größte Raubkatze – ein ausgewachsener Männchen kann bis zu 250 kg wiegen. Die Löwin ist kleiner, aber wendiger und deutlich schneller – deshalb übernimmt meist sie die Jagd, um das Rudel zu versorgen. Nur das Männchen trägt eine Mähne und herrscht über mehrere Löwinnen.
Der Löwe
Die Höhepunkte Ihres Besuchs
Unsere Naturschutzmaßnahmen
Die Mission der Stiftung Pairi Daiza besteht darin, Respekt und Liebe für die lebendige Welt zu fördern, indem sie die Schönheit und Vielfalt aller Lebensformen auf der Erde anerkennt. Entdecken Sie hier unsere Naturschutzmaßnahmen.