Architektur

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Das Timor-Dorf

Le petit village de Timor – Pairi Daiza
Architektur

Gedenksteine zu Ehren von Sumba

Wandeln Sie zwischen den Stelen von Sumba und entdecken Sie Statuen von den Leti-Inseln östlich von Timor, Trommeln aus Manggarai, gemeißelte Pferde von der Insel Flores und javanische Skulpturen. Zu den Tieren, die man in indonesischen Dörfern am häufigsten sieht, gehören liebenswerte Enten und schwarze Schweine. Die kleinen traditionellen Häuser sind kunstvoll gestaltet – authentische Schätze, die direkt aus Timor stammen. Die Skulpturen wurden von Nyoman gefertigt, einem der großen Meister dieser Kunst.

Le petit village de Timor – Pairi Daiza

Die Gazebos

sind kleine Pavillons, die zum Verweilen und Picknicken einladen. Sie sind ebenfalls geschnitzt und wurden vor Ort von indonesischen Künstlern gestaltet. Ihr außergewöhnliches Talent kommt am besten in der Abbildung des heiligsten aller Tiere zum Ausdruck, des Elefanten. Mal groß, mal klein, finden sich geschnitzte Dickhäuter, wohin man auch blickt, auf Baumstämmen und Wurzeln. Man erzählt, dass einer der geschicktesten Künstler es schaffte, in nur einem Monat eintausend Buddha-Köpfe für einen Tempel zu fertigen! Kamol Moolkonkaew, ein Schüler Nyomans und einer der aktuell größten Meister der Schnitzkunst auf Timor, hat ebenso wie andere indonesische Künstler mehrere lange Aufenthalte in Pairi Daiza verbracht. Er hat überraschend vielfältige Kompositionen auf Holz angefertigt und dafür auch in Pairi Daiza gefällte Baumstämme genutzt, die unter seinem Meißel eine neue Bestimmung gefunden haben.