The kingdom of Ganesha

Der Orang-Utan, was auf Malaiisch „Waldmensch“ bedeutet, ist ein großer Menschenaffe, der im tropischen Regenwald lebt.

Dieses äußerst intelligente Tier benutzt Äste als Werkzeuge und kommuniziert eher durch Gesten als durch Rufe.

Leider ist die Art vom Aussterben bedroht, in freier Wildbahn leben nur noch etwa 7.000 Individuen.

Der Bengaltiger misst zwischen 2,50 und 3 Metern und wiegt im Durchschnitt 225 kg bei Männchen und 135 kg bei Weibchen. Er jagt in einem ausgedehnten Revier von bis zu 100 km².

Sein Fell ist orange mit schwarzen Streifen, doch eine genetische Mutation (Leuzismus) verleiht manchen Tieren ein cremeweißes Fell mit braunen Streifen und blauen Augen!

Die meisten weißen Tiger stammen aus zoologischen Gärten, in denen diese Mutation gezielt weitervererbt wird.

Der Kamm-Makak ist ein sehr seltener, vom Aussterben bedrohter Affe, der ausschließlich auf der indonesischen Insel Sulawesi (Celebes) lebt.

Er ernährt sich hauptsächlich vegetarisch, frisst aber gelegentlich auch Krabben und Schnecken.

Zur Kommunikation mit seinen Artgenossen nutzt dieser Affe weniger Lautäußerungen als vielmehr eine Vielzahl von Gesichtsausdrücken und Mimiken – etwa zum Begrüßen, Warnen, Einschüchtern oder Demütigen.

Auch bekannt als der „Komodowaran“, ist dies die größte heute lebende Echsenart sie kann bis zu 3 Meter lang werden und wiegt im Durchschnitt 70 kg.

Der Komodowaran lebt ausschließlich auf einigen indonesischen Inseln, wo er als größter Raubtier an der Spitze der Nahrungskette steht. Er ernährt sich hauptsächlich von Aas, kann jedoch auch Säugetiere, Vögel und Wirbellose jagen.

Sein Maul ist von Bakterien besiedelt und enthält zudem eine Giftdrüse. Er beißt seine Beute gezielt in den Bauch oder Hals, um sie zu schwächen.

Als „gefährdet“ (vulnerable) von der IUCN eingestuft, steht der Komodowaran unter indonesischem Schutz.

Der Java-Leopard ist eine seltene Art und gilt als vom Aussterben bedroht, mit einer geschätzten Population von weniger als 100 Individuen in freier Wildbahn.

Diese große Raubkatze, erkennbar an ihrem goldfarbenen Fell mit schwarzen Flecken, misst etwa 1,5 Meter in der Länge und kann bis zu 80 kg wiegen. Mit bemerkenswerter Beweglichkeit jagt sie verschiedene Beutetiere, darunter Hirsche und Wildschweine, in den Wäldern der indonesischen Insel Java.

Die Asiatische Otter lebt hauptsächlich in den Feuchtgebieten Südostasiens, da sie sich überwiegend von Wassertieren ernährt. Sie ist eine ausgezeichnete Schwimmerin – dank ihrer kleinen, mit kurzen Krallen versehenen Schwimmfüße. Anders als andere Otterarten fängt sie ihre Beute mit den Pfoten anstatt mit dem Maul. Täglich frisst sie ein Drittel ihres Körpergewichts!

Diese Otterart ist äußerst gesellig, kommuniziert mit einer Vielzahl von Lauten und liebt es zu spielen!

Das Visayas-Pustelschwein ist eine Schweineart, die auf den philippinischen Inseln beheimatet ist. Es gilt als vom Aussterben bedroht, mit nur wenigen Hundert Individuen in freier Wildbahn.

Der Totenkopfaffe, auch Schwarzstirn-Kapuziner genannt, ist ein kleiner Primat, der in den Regenwäldern des Amazonasgebiets lebt. Als Baumbewohner ist er tagaktiv und ernährt sich von Insekten, Früchten und Samen.

Diese Affen leben in Gruppen von mehreren Dutzend Individuen, bestehend aus Männchen und Weibchen, organisiert nach einer Dominanzhierarchie. Junge Männchen bilden eigene kleine Trupps und versuchen, sich in bestehende Gruppen einzuschleusen, um dort die älteren Männchen von ihrer Führungsrolle zu verdrängen. Innerhalb der Gruppe jedoch sind es die Weibchen, die das Sagen haben.