Einige Wunder in The Island of the Rising Sun

Im Norden Japans gelegen, nahe Sibirien, ist Hokkaido für seine wilde Natur, seine Wälder, Berge und strengen Winter bekannt. In Pairi Daiza wird diese Insel durch die Siamangs, die Japanischen Kraniche und die Japanmakaken repräsentiert. Außerdem entdecken die Besucher ein beeindruckendes Mosaik aus Steinen, das von den Holzschnitten des Künstlers Katsushika Hokusai inspiriert ist, sowie ein Fußbad, das an die berühmten „verheirateten Felsen“ der Ise-Halbinsel erinnert.

Die größte und zentralste der japanischen Inseln beherbergt die bedeutendsten Städte Japans: Tokio, Osaka und Kyoto. In Pairi Daiza wird sie durch eine Darstellung des Fuji und eines traditionellen „Roji“ oder Tee-Gartens verkörpert, in dem man ein Suikinkutsu entdecken kann – eine akustische Installation, die melodische Klänge erzeugt, ähnlich denen des traditionellen japanischen Instruments Koto.

Die kleinste der Hauptinseln Japans ist ebenfalls in Pairi Daiza vertreten. Sie beherbergt das Gebiet der Wasserbüffel und einen imposanten Torii, jene heiligen Tore – oft in Rot oder Orange –, die den Eingang zu Orten markieren, an denen die Götter wohnen.

Die drittgrößte japanische Insel ist reich an Kultur und Geschichte. In Pairi Daiza betritt man sie durch ein buddhistisches Tor, das von zwei authentischen Nio-Statuen bewacht wird – Schutzgötter, die die Besucher willkommen heißen. Links von diesem Eingang überragen Palmen eine Höhle und einen Spiegel, die an die Legende der Sonnengöttin Amaterasu aus dem Shintoismus erinnern. Sie soll sich in einer Höhle verborgen haben, wodurch die Welt in Dunkelheit fiel.