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Einige Wunder in The Middle Kingdom
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Die Statue von Han Wu Di
Majestätisch erhebt sich im chinesischen Garten von Pairi Daiza die Statue von Han Wu Di, ein imposantes Werk, das einem der bedeutendsten Kaiser des alten China gewidmet ist.
Errichtet zu Ehren von Han Wu Di, dem Kaiser der Han-Dynastie, der mit Weisheit und Weitsicht regierte, fängt die Statue die ganze Größe und Würde seiner Herrschaft ein. Sein unbewegtes Gesicht, mit bemerkenswerter Präzision gemeißelt, spiegelt die stille Stärke eines verehrten Herrschers wider.
Umgeben von einem üppigen Garten, in dem Kirschblüten tanzen und Bambus leise flüstert, verkörpert die Statue von Han Wu Di den zeitlosen Geist des alten China. Sie lädt die Besucher ein, in die Geschichte und Kultur dieser großartigen Zivilisation einzutauchen und zugleich die Schönheit und Größe des Kaisers zu feiern, der seine Epoche unauslöschlich geprägt hat.
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Der Tempel des Mitgefühls
Der Grundriss des Tempels folgt einem klassischen Schema:
Das zentrale, größte Gebäude beherbergt die Statue des Buddha, die Bodhisattvas sowie alle Kultgegenstände und Nebenaltäre.
Zu beiden Seiten des Tempels befinden sich zwei Nebengebäude, die als Lager dienen. Davor liegt ein Hof, flankiert von einem Pavillon mit einem Gong auf der linken Seite, der großen Zeremonienglocke auf der rechten und einem großen bronzenen Weihrauchgefäß in der Mitte.
Alle diese wesentlichen Elemente sind authentisch – in China von renommierten Handwerksmeistern gefertigt. So besteht die große Buddha-Statue aus Kampferholz, aus massiven Blöcken zusammengesetzt, die mit Zapfen verbunden und anschließend verputzt und bemalt wurden, wobei eine dezente Patina aufgetragen wurde, um zu grelle Farben abzumildern.
Damit dieser Ort lebendig bleibt und nicht nur aus Stein, Holz und Ziegeln besteht, durchbrechen Vogelhäuser die Stützmauer, die die beiden Höfe trennt. Man hofft, dass viele Vogelpaare dort nisten – eine Hommage an die Natur und ein Augenzwinkern an die ursprüngliche Bestimmung von Pairi Daiza, das einst ein ornithologischer Park war.
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Der Hof des Teehändlers
Kuriose runde „Stufen“
Die merkwürdigen runden „Stufen“, über die man das Wasser überqueren kann, sind alte Reismühlsteine. Solche Steine findet man überall in dieser Stadt.
Nahe dem Wasserfall, der vor der Grotte hinabfließt, verbirgt sich ein äußerst seltener Bambus – Qiongzhuea tumidissimoda. Sein Export aus China war lange Zeit verboten, da das Land seine Exklusivität bewahren wollte. Aus seinen geraden Halmen wurden einst Bambusstäbe gefertigt – wie jener, den Charlie Chaplin berühmt gemacht hat. Erst 1984 gelang es dem Iren Peter Eddington, einen Ableger außer Landes zu bringen. Der Bambus in Pairi Daiza stammt von dieser Pflanze ab.
Ein merkwürdiger aufgerichteter Stein
Von der Kaskade aus kann man einen ungewöhnlichen, mit Inschriften bedeckten Stein sehen. Im oberen Teil befindet sich eine vierarmige Göttin, umgeben von zwei Phönixen.
Mehrere ähnliche gravierte Steinstehlen sind im gesamten The Middle Kingdom zu finden – entlang der Wege oder auf den Böden der Alleen. Sie stammen aus der Provinz Yunnan und tragen in einer Variante der indischen Schrift Siddham den Sanskrittext eines berühmten Gebets (Dhāraṇī) an den Buddha, begleitet von magischen Silben (Bīja), chinesischen Schriftzeichen sowie Darstellungen menschlicher und tierischer Figuren.
Zur kleinen Geschichte: Diese Steine wurden von einem Bauern in Yunnan entdeckt, der sie ursprünglich als Auskleidung für den Abfluss seines Stalls verwendet hatte. Ein Antiquar aus Hongkong entdeckte und rettete sie schließlich.
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Das Teehaus
In den weitläufigen Gärten von Pairi Daiza, wo das Flüstern der Bambusse auf den Tanz der Blüten trifft, erhebt sich eine Oase der Gelassenheit – das Teehaus. Eingebettet in dieses botanische Paradies bietet es den Besuchern einen Zufluchtsort, an dem die Zeit stillzustehen scheint und die Sinne erwachen.
Im Schatten des üppigen Blattwerks betreten die Gäste ein Heiligtum der Ruhe und Kontemplation. Die betörenden Düfte des Tees mischen sich mit dem zarten Parfum der umgebenden Blumen.
Im Inneren des Teehauses herrscht eine Atmosphäre von Eleganz und Tradition. Feine Tees, die die subtilen Nuancen jeder einzelnen Teeblattart offenbaren, werden mit großer Sorgfalt zubereitet. Die Besucher sind eingeladen, dieses kostbare Getränk aus zarten Schalen zu genießen – während die Zeit scheinbar stillsteht.
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Der Weg der Heilung
Hier ist er endlich – der vielgepriesene Weg der Heilung!
Nach dem Tor mit den Begonienblüten, flankiert von zwei Fenstern – rechts ein Pen Jing aus Stein, links ein Pen Jing aus Holz – betritt man einen 500 Meter langen Korridor, umgeben von einer niedrigen Mauer, die mit Fenstermotiven, Mosaiken, Gemälden und kalligrafischen Gedichten geschmückt ist.
Das erste Terrakottafenster breitet seine „Flügel“ aus: Stützen Sie sich auf diesen Schmetterling, der an den Traum des Weisen Tchouang Tseu erinnert, und lassen Sie Ihre Fantasie von Fenster zu Fenster wandern. Es gibt zweiundzwanzig davon, alle handgefertigt.

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