Sumpfwallaby
Das zweifarbige Wallaby, ein Beuteltier mit grauen und rötlichen Schattierungen, bringt Lebendigkeit in die australische Landschaft. Mit seiner geringen Größe und seiner Beweglichkeit verkörpert es die Vielfalt der australischen Tierwelt und lebt in unterschiedlichen Lebensräumen, von Wäldern bis hin zu offenen Ebenen.
Ein einzelgängerisches Tier
Das Sumpfwallaby ist ein kleines Känguru (etwa 80 cm Körperlänge und 70 cm Schwanzlänge) mit dunkelrotbraunem Fell und orangefarbenen Flecken am Bauch und an der Brust.
Es lebt in den Wäldern im Osten Australiens und ist ein überwiegend einzelgängerisches Tier, das sich tagsüber versteckt und schläft, um nachts aktiv zu sein. Als reiner Pflanzenfresser bevorzugt es Sträucher statt Gras, im Gegensatz zu anderen Wallaby-Arten. Seine Zähne sind unterschiedlich geformt. Außerdem kann es bestimmte Pflanzen (Farn, Schierling und Lantana) verdauen, die für andere Tiere giftig sind.
Nach einer Tragzeit von 33 bis 38 Tagen zieht dieses Beuteltier sein Junges fast neun Monate lang im Beutel auf. Seine natürlichen Feinde sind Dingos (Wildhunde), Füchse und Adler. Die Art ist nicht bedroht.
Das Sumpfwallaby auf einen Blick
Durchschnittsgröße
Durchschnittsgewicht
Tragzeit
Steckbrief
- Name: Sumpfwallaby
- Lateinischer Name: Wallabia bicolor
- Herkunft: Ostaustralien
- IUCN-Status: Nicht gefährdet
- CITES: —
Freunde des Sumpfwallabys
Die folgenden Tiere leben im Park in der Nähe des Sumpfwallabys